Mit der richtigen Dynamik zum Ziel
Profi-Ruderin Sofia Meakin verrät ihr Erfolgsrezept
Breites Lächeln im Gesicht
Das windige Wetter ist nicht gerade ideal für ein Training auf dem Wasser. Und trotzdem hat die 25-jährige Elite-Ruderin Sofia Meakin ein breites Lächeln im Gesicht. Hier, am Genfersee, bei ihrem Heim-Ruderclub «Club d’Aviron Vésenaz», fühlt sie sich zuhause. Hier hat sie mit 14 Jahren ihre Leidenschaft fürs Rudern entdeckt, jahrelang trainiert. Noch heute kommt die Genferin bei jeder Gelegenheit für ein Training vorbei, oder auch nur, um ihren alten Teamfreunden Hallo zu sagen. Das ist ihr wichtig.
Dafür muss sie sich aber oft bewusst Zeit nehmen. Fünf bis sechs Mal in der Woche trainiert die Profisportlerin mit dem Schweizer Team in Sarnen. Jeweils drei Mal am Tag.
Grenzen auszuloten, gehört zum Trainingsalltag der Profi-Ruderin. Um voranzukommen, ist die richtige Dynamik im Team entscheidend. Beim Rudern wie auch im Leben. Deshalb liebt sie es, mit Menschen zusammenzuarbeiten, welche dieselben Werte teilen wie sie. «Die Marke Opel habe ich immer als dynamisch und innovativ wahrgenommen, aber auch als nahbar und aufregend erlebt. Dazu kann ich gut einen persönlichen Bezug schaffen», sagt die stolze Opel-Ambassadorin als neustes Mitglied des «Opel Team Suisse». Das Team, bestehend aus insgesamt vier Nachwuchssportlern, das von Opel als Platin-Partner der Schweizer Sporthilfe unterstützt wird.
Durchgetaktete Tage
Um 7 Uhr geht’s los: Aufwärmen und Training bis 10.30 Uhr. Brunch um 11 Uhr. Zweite Trainingseinheit von 13 Uhr bis 15 Uhr. Kleiner Snack. Dritte Trainingseinheit von 16 bis 18 Uhr.
«Ich liebe das Gefühl nach einem guten Training», sagt die Ruderin. «Je mehr ich für ein Ziel arbeite, desto besser fühle ich mich, wenn ich es endlich erreicht habe.» Inzwischen ist das Ziel hoch gesetzt. Mit dem Schweizer Team arbeitet sie indirekt an der Qualifikation für die Olympischen Spiele 2024 in Paris. «2023 ist vermutlich einer der wichtigsten Jahre für mich und für das ganze Team», sagt Meakin. Beim Rudern qualifiziert man sich für die Spiele zum Beispiel durch die Teilnahme an der Weltmeisterschaft im Jahr zuvor. Deshalb sei dieses Jahr die WM so wichtig. Das Ziel ist, für die Schweiz so viele Boote wie möglich zu sichern.
Nicht weit weg vom Clubhaus am Genfersee steht die Trainingshalle des Club d’Aviron Vésenaz. Im Raum ist es trocken und heimelig warm. Ein altes Holzgeländer führt zu einer oberen Etage. Im Erdgeschoss, direkt vor den Rudergeräten, steht eine grosse Spiegelwand. Beim Rudern ist der Blick direkt auf das eigene Antlitz gerichtet. «Ich war schon immer ehrgeizig. Aber erst mit der Zeit realisierte ich, dass mein grösster Gegner ich selbst bin.»
Trainingssachen bis Abendoutfit
Und auch der Opel Mokka zeigt sich als perfekter Begleiter für Meakin, die wöchentlich zwischen Genf und Luzern pendelt. Ihr Auto wird dabei zu einem mobilen Schrank: «Da ich nicht so viel zuhause bin, habe ich in meinem Auto immer viel dabei. Von den Trainingssachen bis zum Abendoutfit», sagt die 25-Jährige, die in ihrem Ruderteam immer die grössten Koffer packt.
Die Zeit, die sie mit dem Auto gewinnt, ist ihr Gold wert. Denn so bleibt auch mehr Zeit übrig für andere Hobbys wie Kochen oder das Organisieren von Events. Und das braucht Meakin. Nur Training und Sport allein sei für sie nicht ideal. «Ich brauche neben dem Rudern auch anderes. Das ist einer der Schlüssel meines Erfolgs.»
Seit kurzem macht sich die Athletin mit ihrer Leidenschaft für den Sport an Schulen, Konferenzen und Anlässen stark für den Profisport. «Ich denke, es gibt noch viel zu tun. Aber dank dynamischen und innovativen Marken wie Opel kommen wir immer ein Stück weiter voran.»